Hallo Sonnenschein,

adieu Hautschäden

Sommer, Sonne, Sonnenbrand? Das muss nicht sein. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie einen goldenen Glow auf Ihre Haut zaubern, ohne dabei Ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

Von der Sonne geküsste Haut − das wünschen wir uns alle. Doch gerade, wenn die Haut aus dem Winterschlaf erwacht, ist sie besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlen. Wir haben unsere Dermatologin Brigitte Bollinger und die Beauty-Expertin Anne-Cathrin Löffler gefragt, wie viel Sonne unsere Haut wirklich verträgt. «Die Frühlingssonne wird oft unterschätzt», warnt Bollinger. Es sei daher ratsam nach den Wintermonaten die Haut erst langsam an die Sonneneinstrahlung zu gewöhnen. «Starten Sie mit wenigen Minuten und vermeiden Sie unbedingt die Mittagssonne.»

Das empfiehlt auch Anne-Cathrin Löffler. Die stellvertretende Spa-Direktorin im Grand Resort Bad Ragaz weiss, wie man Rötungen und Bläschen vermeidet. «Grundsätzlich gilt, ohne Sonnenschutz sollte man nicht aus dem Haus», sagt sie. Im Thermal Spa berät die 34-Jährige Gäste zu ihrem Hauttyp und empfiehlt darauf abgestimmt die passenden Sonnenpflegeprodukte. «Unsere Haut verfügt zwar über einen Eigenschutz, dieser funktioniert allerdings nur für eine kurze Zeit.» Wann es zu viel wird, verrät der Hauttyp. «Das variiert zwischen zehn und 30 Minuten. Je dunkler die Haut desto höher ist der Eigenschutz.»

Quote

« Mit Sonnenpflegeprodukten wird die Haut zwar etwas langsamer braun, dafür langanhaltender und gesünder.»

Anne-Cathrin Löffler, Stv. Spa-Direktorin Grand Resort Bad Ragaz

Um das Risiko von Sonnenschäden zu vermeiden, sollte man daher niemals auf eine Pflege mit Lichtschutzfaktor (LSF) verzichten. Wer jetzt Angst hat, durch das Crèmen nicht braun zu werden, den kann Löffler beruhigen. «Mit Sonnenpflegeprodukten wird die Haut zwar etwas langsamer braun, dafür langanhaltender und gesünder.» Um die strahlende Sommerhaut noch etwas länger zu erhalten, hat sie noch einen weiteren Tipp. «Cremen Sie sich täglich ein und trinken Sie genügend Flüssigkeit, damit der Körper ausreichend Feuchtigkeit aufbauen kann.»

Was, wenn es dennoch zu einem Sonnenbrand kommt? «Ungeschehen machen lässt er sich nicht, aber immerhin die Symptome lassen sich lindern», sagt Bollinger. Die Faustregel der Dermatologin lautet: Fängt die Haut an, sich zu röten, sollte man sofort raus aus der Sonne. Besser sei ohnehin, sich im Schatten aufzuhalten und eine Kopfbedeckung zu tragen. Ist es dann aber trotzdem geschehen, helfen kühle Duschen, feuchte Umschläge und beruhigende After-Sun-Produkte. Gleichwohl sollte man die Sonne nicht verteufeln. Denn sie birgt laut Bollinger auch viele positive Eigenschaften. «Ein gesunder Vitamin-D-Haushalt senkt das Risiko an Depressionen, Alzheimer oder hormonellen Störungen zu erkranken», erklärt sie. Na dann, kann der Sommer ja kommen!

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